
Ein Band von vielen, aber die Reihenfolge ist egal
Taschenbuch
Verlag: LYX
Preis: 9,95€
Seiten: 361
ISBN:9783802583742
Das Roman handelt von einem Ewig-Single/Rechtsanwältin Samantha Willan, die auf den Ewig-Single/Undercover-Vampirjäger Garrett trifft. Schnell merkt dieser, dass sie seine Seelenverwandtin ist, doch ihr ist nach ihrer letzten Beziehung nicht nach Männern zumute. Wird sie sich also je auf ihn einlassen?
Das Cover...joa. Das war ehrlich gesagt der Grund, warum ich zu diesem Buch gegriffen habe. Ich hatte hunger und dieses Törtchen ist einfach zum Dahinschmelzen. Lecker... Die draufgeklatschte Fledermaus macht einen Vampire-Flér daraus und der hellgrüne Hintergrund über der Silhouette einer Stadt ist... ganz nett. Okay, genaugenommen zieht das Cover die Geschichte ins Alberne. Es gibt eine Bochschaft, dass man sich hierbei nicht allzu sehr gruseln wird.
Ja und so ist es dann auch.
[ACHTUNG: SPOILER!]
Garrett und seine "Kollegen" treffen rein zufällig auf Samantha as. Sam und ihre Schwestern. Dabei bemerkt Garrett, dass Sam seine Seelenverwandte ist, weil er ihre Gedanken nicht lesen kann. DAS ging mir zu schnell. Gibt es für Seelenverwandtschaft einen handfesten Beweis? Geht Liebe so schnell? Gibt es für die Liebe so etwas wie einen Kassenbon? Dieser Aspekt zu Beginn des Buches war schon mal ein dicker Minuspunkt. Dann zu den Charakteren: Warum zur Hölle sind in diesem Roman alle Sexbesessene? Die Schwestern sagen Sam, sie soll es mit dem FREMDEN treiben und Garretts Vampir-Kumpel/Kollegen sind genau derselben Meinung. Nicht zu vergessen von den beiden Hauptcharakteren, die allzeit bereit dazu sind, sich zu bespringen. Die ganze Spannung eines typischen Vampirromans ist dahin. Sie existiert gar nicht. Das, was Vampire zu Vampiren machen ist nicht vorhanden. Mann hätte genauso zwei sexbesessene Menschen nehmen können. Und die ganzen 361 arbeiten auf eine (ratet mal) Sexszene hin. Man bekommt schnell den Eindruck als wäre das Lynsay Sands einzige Möglichkeit die Leser beim Lesen zu halten. Dabei ist die Grundgeschichte doch so schön gewesen.
Ich glaube mehr muss ich dazu nicht sagen.
Der Schreibstil war ok, aber was die Handlungen und Charakteren angeht: Nein. Das war definitiv das Schlimmste Buch, was ich je gelesen habe. Wenn man zu solchen Mitteln greifen muss, um seine Leser nicht zu verlieren, sollte man es lieber ganz lassen.
Sorry.
0.25/5
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