Movie Rezi - Red Eye

RED EYE

(Quelle: http://www.impawards.com/2005/posters/red_eye_ver2.jpg)

Filmdauer: ca. 82 Min.

Genre: Thriller

Regisseur: Wes Craven

Inhalt:

>>Lisa Reisert hasst das Fliegen - aber dieser Nachmittag sprengt ihre bisherigen Vorstellungen von einem Horror Trip ...

Ihr Flieger nach Miami hat seine Flughöhe noch nicht erreicht, als Lisas charmanter Sitznachbar Jackson sein wahres Gesicht zeigt:<<

Lisa erlebt einen Flug ohne Fluchtmöglichkeiten...

(Zitiert aus: Klappentext, unvollständig)

Meine Meinung:

Die Idee ist genial! In einem Flugzeug in der Luft bedroht zu werden ist ein Albtraum, aus dem man nicht flüchten kann. Gerade weil ich diese Idee so verdammt gut finde, schmerzt es, dass die Idee so schlecht umgesetzt wurde:

Zwar ist ein ca.80-minütiger Film nicht ausgesprochen lange, aber der Anfang erschien mir endlos. Vermutlich hat die Einführung 15 Minuten gedauert, sich aber wie eine Ewigkeit angefühlt und war schrecklich langweilig und zäh. Das hat dazu geführt, dass für den spannenden Teil viel zu wenig Zeit blieb. 

Lisas Versuche nach Hilfe zu rufen waren zwar gut überlegt und in den Szenen blieb alles realistisch, aber vieles blieb unerklärt. Es wurden verschiedene Dinge angesprochen wie Lisas Narbe und ich dachte mir, dass sie eine Rolle spielen würde, aber anscheinend war dem nicht so. Auf mich hat vor allem der Teil mit Lisas Narbe sehr abgehackt gewirkt, als wurden wichtige Szenen herausgeschnitten.

Außerdem hab ich von Lisas Vater eine wichtigere Rolle erwartet.

Genauso unerklärt hat der wichtigste Teil des Filmes gewirkt: Der Anschlag auf den einflussreichen Politiker. 

(Anscheinend spoilere ich nicht, denn das sagt auch der "Klappentext")

Alles bleibt offen: die Beweggründe der Gruppe, wer sie überhaupt genau sind,...

Trotzdem muss ich sagen, dass ich zwischendurch mitgefiebert habe. Vor allem die Flugzeug-Szene und auch das Finale am Ende des Filmes, aber ich habe ziemlich schnell Angst, deswegen sagt das nicht viel aus.

Aber ich kann sagen, dass mir die besagten Szenen gut gefallen haben. Der Rest war leider nicht so gut.

Hier muss ich aber die Darsteller loben. Sowohl die wunderhübsche Rachel McAdams in der Rolle der Lisa, als auch Cillian Murphy as. Jackson waren sehr überzeugend. 

Fazit:

Der Film ist kein Muss, aber trotzdem unterhaltend. Nett 

1.5/5