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Inhalt
Jenny will für die Geburtstagsparty ihres Freundes Tom ein Brettspiel kaufen. Die geplante Unterhaltung wird jedoch für sie und ihre Freunde ein Albtraum - wortwörtlich. Der Schattenmann verwickelt die Freunde in ein Spiel um Leben oder Tod, in denen sich die Freunde ihren schlimmsten Albträumen stellen müssen.
Schreibstil
Der Schreibstil ist hier, wie auch bei vielen anderen Büchern dieser Kategorie flüssig und leicht zu lesen.
Charaktere
Die Protagonistin hierbei ist ganz klar Jenny. Aber auch der Schattenmann, von dem man ab dem ersten Augenblick weiß, dass er es ist, spielt (natürlich) eine wichtige Rolle. Außerdem auch Jennys Freund, Tom, Summer, Dee, Audrey und Michael. Man erfährt über die Charakteren nur oberflächliche Details und hat nicht das Gefühl, als würde Jenny ihre Freunde richtig kennen. Wobei selbst Jenny distanziert wirkt und man sich keine richtige Meinung zu ihr bilden kann.
Handlungsverlauf
Der Handlungsverlauf ist übersichtlich und (teilweise) berechnend. Man wird als Leser kaum überrascht.
Selbst das Ende scheint einem unsinnig. Zunächst handelt Jenny total abwegig, dann denkt man sich "Hää? Also waren jetzt die vorigen 270 Seiten total unnötig?!". Dann wieder nicht.
Fazit
Die Idee gefällt mir soo unglaublich und man hätte daraus eine total spannende Geschichte schreiben können, aber in der Praxis sieht das dann ein wenig anders aus. Jenny handelt meiner Meinung nach total abwegig und un-nachvollziehbar. Der Schattenmann ist dafür total nachvollziehbar und berechnend. Und da die Autorin so ein Problem mit den Charakteren hatte, war ich auch nicht am Mitfiebern und hoffen, dass alle überlebten. Mir ging es überhaupt nicht nahe, als (Achtung Spoiler) jemand starb.
Mal ganz davon abgesehen war das wieder einmal total unglaubwürdig, Aliens und Elfen(könige) in die Geschichte einzubauen. Sorry, aber nein danke.
Letztendlich war es doch ganz nett und das Buch war auch nicht so dick. Ein netter Zeitvertreib.
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